La Fortuna - Rio Celeste - Llanos de Cortez

In dem Tourinest La Fortuna wimmelt es nur so von teuren Tourenanbietern, die einem den letzten Cent aus der Tasche locken wollen. Nach langer Recherche stellten wir unsere eigene Budget Tour zusammen und steigerten uns täglich mit dem Fortbewegungsmittel:

Tag 1:

Mit dem Fahrrad oder "Mountainbike" 🙈 zu der kostenlosen Badestelle im Fluss.

Tag 2:

Mit dem Roller fuhren wir erst mal zum Wandern zu den Lavafeldern am Fuße des Vulkans Arenal. Trotz seiner Inaktivität darf man nicht zum Gipfel hoch. Abends konnte wir dann in den angeblich "natürlichen" Heißen Quellen entspannen.

Tag 3:

Letzte Instanz, mal wieder eine Karre, aber diesmal eine sparsame. Unser kleiner Flitzer brachte uns zuerst zum Rio Celeste. Dieser türkise Fluss entsteht aus zwei kleinen Bächlein unterschiedlicher chemischer Zusammensetzung.

Dann gings weiter zu den nächsten Wasserfällen in Llanos de Cortez.

Monteverde

ist ein Nebelwald Gebiet in Costa Rica. Hier ist alles so unglaublich grün. Wir verbrachten dort 3 Tage zum Wandern, Fotografieren und Tiere beobachten (extra Blog folgt noch😉).

Costa Rica - Camping Abenteuer

Costa Rica ist im Gegensatz zu Guatemala viel westlicher/amerikanischer. Deswegen haben wir uns für die ersten 11 Tage unseres Trips erst mal einen fetten Toyota Jeep mit Dachzelt rausgelassen. Da Wildcamping in Costa Rica toleriert wird, ist es kein Problem jede Nacht an einem anderen Strand zu verbringen. So der Plan....

 

 ...anfangs funktionierte das auch recht gut. Wir fuhren zum Strand, surften, spannten unsere Hängematten auf, kochten und schwammen im Meer.

Hin und wieder kam es vor das man einen Fluss überqueren musste. Dann hieß es wieder:

Aussteigen - Durchwaten und Tiefe checken - Allrad ein - und drüber.

Einmal ganz spaßig, aber bei 15mal etwas lästig ;)

Super war, dass man mit so einer Karre flexibel ist und einfach zu den Sights hinfahrn konnte, wie den Wasserfällen in Montezuma oder dem Vulcan Irazu. 

Der Vulkansee auf 3422m ändert durch die aufsteigenden Gase in kürzester Zeit seine Farbe.

Bis dahin alles supi. Aber dann kam doch alles anders, es begann zu Regnen... Flüsse verwandelten sich in unpassierbare Ströme, das Dachzelt war dauernass und zum Kochen konnte man sich nur unter der Markiese aufhalten. Da macht das Campen dann nicht mehr ganz so viel Spaß :)

Da waren wir nach 3 Tagen Dauerregen froh, als wir endlich unseren Umweltsünder (234 Liter Super auf 925km) gegen ein schönes Hotel eintauschen konnten.

Vulkan Pacaya

Der Pacaya ist einer der aktivsten Vulkane der Welt. Der Aufstieg war recht einfach im Vergleich zum Acatenango. Dafür war das Panorama und die vom Berg fließende Lava umso beeindruckender. Oben angekommen konnten wir sogar Marshmallows in den nur durch die Lava aufgeheizten Steine grillen.

Laut unserm Guide ist die Lava unter den Steinen erst eine halbe Stunde alt.

Links die Pazifik Küste und rechts das Vulcan Tripel Agua, Fuego und Acatenango. In der Mitte tobte ein Gewitter.

Videos auf Anfrage😉

El Paredon...

... ist eigentlich das Surfer Mekka Guatemalas, allerdings eher nur für geübte Surfer oder Profis. Beffy hat da leider nix gerissen 🏄 Die Wellen waren so heftig, dass schwimmen teilweise nicht mal möglich war.
Dennoch hat uns der schwarze Strand im Süden Guatemalas gut gefallen.

Guatemala

In der Früh konnten wir noch kleinen Babyschildkröten helfen zurück ins Meer zu kommen.